
Schreiben Sie Ihren eigenen Wutbrief und adressieren ihn an:
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Schicken Sie ihn per E-Mail an Patrick.schnieder@bmv.bund.de und/oder Patrick.schnieder@bundestag.de und in Kopie an schranke(at)gewerbeverein-ruedesheim.de.
+++ AKTUELL + + +
Inzwischen haben viele von Ihnen Antworten aus dem Ministerium erhalten, deshalb stellen wir Ihnen zusätzlich zu den Anschreiben auch 4 Musterbeispiele für Antworten auf die Antwortschreiben zur Verfügung.
Hier finden Sie die Musteranschreiben:
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
Ich wohne als Bürger von Rüdesheim am Rhein direkt an der Bundesstrasse 42 und der Deutschen Bahn. Diese Grundstrukturen wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts, gelegt. Damals spielten Verkehrswege eine extrem wichtige Rolle und es gab Menschen, die mit Weitblick in die Zukunft investiert haben. Sie legten damals die Grundpfeiler für den Wohlstand unserer Gesellschaft.
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
Ich wohne als Bürger von Rüdesheim am Rhein direkt an der Bundesstrasse 42 und der Deutschen Bahn. Diese Grundstrukturen wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts, gelegt. Damals spielten Verkehrswege eine extrem wichtige Rolle und es gab Menschen, die mit Weitblick in die Zukunft investiert haben. Sie legten damals die Grundpfeiler für den Wohlstand unserer Gesellschaft.
150 Jahre später kann man das Gefühl haben, dass uns die Menschen mit Weitblick und Entscheidungskraft abhanden gekommen sind und deren ganze Schaffenskraft auf dem Beauftragen von Gutachten und Geldvernichtung besteht.
Anders kann ich die Gemengelage rund um die Beseitigung des beschrankten Bahnüberganges in Rüdesheim am Rhein nicht verstehen.
Ihr Ministerium blockiert die Umsetzung dieses Bauwerks mit faden scheinlichen Argumenten, um eine Entscheidung auf unbestimmte Zeit zu verzögern.
Wenn Sie schon Hessen Mobil nicht zutrauen, kostengünstige Varianten zur Beseitigung des Bahnübergangs zu entwickeln, dann sollten ihr Ministerium es selbst in die Hand nehmen, um nach
weiterer 10 jähriger Planung festzustellen, dass die Planungs- und Baukosten um weitere 50 Mio. Euro gestiegen sind.
Die Argumente, die für die Notwendigkeit der Beseitigung des Bahnübergangs sprechen liegen ihnen in vielfältiger Ausführung vor.
Nun steht das aus, wofür Sie unter anderem einen Ministerposten in der Bundesregierung inne haben, eine Entscheidung!!!
Wie sie ausfällt und wie Sie diese begründen ist Ihre Aufgabe und es wäre nicht mehr als fair, wenn Sie diese Entscheidung zeitnah treffen.
Demokraten akzeptieren Entscheidungen egal wie sie ausfallen.
Fallen keine Entscheidungen steigt die Neigung zu Extremismus.
Auch das sollten Sie aus ihrer jahrzehntelangen politischen Erfahrung wissen.
Deshalb bitte ich Sie. Treffen Sie eine Entscheidung.
Mit freundlichen Grüßen
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Verbesserung der Verkehrssituation in Rüdesheim durch den Bau eines Tunnels
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
ich wende mich heute an Sie, um auf eine dringende Verkehrsproblematik in Rüdesheim aufmerksam zu machen. Die bestehende Bahnschranke verursacht regelmäßig erhebliche Verkehrsbehinderungen, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten. Pendler, Anwohner und Notfalldienste müssen häufig unverhältnismäßig lange Wartezeiten in Kauf nehmen, was nicht nur den Alltag der Menschen beeinträchtigt, sondern auch die regionale Mobilität einschränkt.
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Verbesserung der Verkehrssituation in Rüdesheim durch den Bau eines Tunnels
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
ich wende mich heute an Sie, um auf eine dringende Verkehrsproblematik in Rüdesheim aufmerksam zu machen. Die bestehende Bahnschranke verursacht regelmäßig erhebliche Verkehrsbehinderungen, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten. Pendler, Anwohner und Notfalldienste müssen häufig unverhältnismäßig lange Wartezeiten in Kauf nehmen, was nicht nur den Alltag der Menschen beeinträchtigt, sondern auch die regionale Mobilität einschränkt.
Diese Verzögerungen belasten die Anwohner seit Jahren und stellen ein zunehmendes Hindernis für die Entwicklung der Region dar. Zudem verschärfen sie die Umweltbelastung durch Abgase im Stau und stellen eine Gefährdung dar, wenn Einsatzkräfte durch die Schranke aufgehalten werden.
Ein Tunnel als Ersatz für die Bahnschranke könnte hier eine nachhaltige Lösung darstellen. Ein solcher Tunnel würde den Verkehrsfluss erheblich verbessern, die Wartezeiten für die Bürgerinnen und Bürger minimieren und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Sicherheit und Umweltfreundlichkeit leisten.
Ich bitte Sie daher, die Situation vor Ort dringend zu prüfen und die Planungen für den Bau eines Tunnels voranzutreiben. Die Menschen in Rüdesheim warten schon zu lange auf eine Lösung, die ihre Lebensqualität spürbar verbessert.
Für Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit bedanke ich mich im Voraus und stehe für Rückfragen oder eine Diskussion gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
[vollständiger Name]
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Verbesserung der Verkehrssituation in Rüdesheim durch den Bau eines Tunnels
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
wir schreiben Ihnen heute, um Sie eindringlich aufzufordern, den Bahnübergang in Rüdesheim am Rhein endgültig durch eine Unterführung zu ersetzen.
Die Verkehrsproblematik hat sich in den letzten Jahren zu gespitzt. Es fahren mehr Züge/Güterzüge und es gibt wesentlich mehr Autos. Das Mittelrheintal ist ohne Auto auch schwer zu bewohnen.
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Verbesserung der Verkehrssituation in Rüdesheim durch den Bau eines Tunnels
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
wir schreiben Ihnen heute, um Sie eindringlich aufzufordern, den Bahnübergang in Rüdesheim am Rhein endgültig durch eine Unterführung zu ersetzen.
Die Verkehrsproblematik hat sich in den letzten Jahren zu gespitzt. Es fahren mehr Züge/Güterzüge und es gibt wesentlich mehr Autos. Das Mittelrheintal ist ohne Auto auch schwer zu bewohnen.
Rüdesheim bildet mit seinem Bahnübergang das Nadelöhr nach Westen, wie nach Osten. Zu den Anwohner Rüdesheims und des Mittelrheintals kommen noch die Touristen, die das Weltkulturerbe Mittelrheintal besuchen wollen. Wir haben oft Schließzeiten von über 10 Minuten. In dieser Zeit stehen die Fahrzeuge in langen Schlangen in beide Richtungen. Das ist eine Zumutung. Sowohl für die Umwelt als auch für die Anwohner und die Nutzer unserer Infrastruktur.
Von der Schwächung unserer Wirtschaft und auch des Immobilienmarktes wollen wir erst gar nicht sprechen. Es muss eine Änderung dieser Situation zeitnah herbei geschafft werden. Das Mittelrheintal stirbt. Häuser stehen leer, die Überalterung nimmt zu, die jungen Leute verlassen das sinkende Schiff.
Verschiedene Einzelhändler schließen ihre Filialen hinter der Bahnschranke Richtung Westen. Die Schließzeiten des Bahnüberganges lassen keine wirtschaftliche kalkulierbare Lieferung bzw. Kundenfrequenz zu.
Auch die Rettungsfahrzeuge müssen in ihren Fristen zu den Notfällen kommen. Wie soll das funktionieren? Müssen erst Menschen sterben, bis hier was passiert? Das wollen Sie doch nicht verantworten?
Die Tunnellösung als Ersatz für die Bahnschranke ist eine nachhaltige Lösung. Diese Lösung würde den Verkehrsfluss erheblich verbessern, die Wartezeiten für die Bürgerinnen, Bürger und Besucher minimieren und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Sicherheit und Umweltfreundlichkeit leisten. Die Fortführung des bestehenden Fahrradweges wäre eine einfache und sichere Angelegenheit. Die momentan geplante Lösung ist auch nur ein Provisorium. An dieser Stelle eine Infrastruktur zu schaffen, die für die Menschen der Region und Ihre Besucher eine absolute Verbesserung darstellt, ist notwendig. Jetzt muss gehandelt werden. Die Menschen müssen sehen, das Versprechen der Politik auch gehalten werden und nicht durch neue Überprüfungen wieder über Jahre verschleppt werden.
Wir bitten Sie daher, die Situation vor Ort nicht mehr prüfen, sondern endlich zu handeln und die Planungen für den Bau eines Tunnels voranzutreiben. Die Menschen in Rüdesheim und im Mittelrheintal warten schon zu lange auf eine Lösung, die ihre Lebensqualität spürbar verbessert.
Für Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit bedanken wir uns im Voraus und stehe für Rückfragen oder eine Diskussion gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
[vollständiger Name]
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Verbesserung der Verkehrssituation in Rüdesheim durch den Bau einer Unterführung
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
ich wende mich heute an Sie, um auf eine seit Jahrzehnten bestehende problematische Verkehrssituation in Rüdesheim am Rhein aufmerksam zu machen. Die vorhandene Bahnschranke an der Bundesstraße 42 verursacht regelmäßig erhebliche Verkehrsbehinderungen, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten. Pendler, Anwohner und Notfalldienste müssen häufig unverhältnismäßig lange Wartezeiten – bis zu 15 Minuten – in Kauf nehmen, was nicht nur den Alltag der Menschen beeinträchtigt, sondern auch die regionale Mobilität einschränkt und gefährlich für das Allgemeinwohl ist.
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Verbesserung der Verkehrssituation in Rüdesheim durch den Bau einer Unterführung
Sehr geehrter Herr Minister Schnieder,
ich wende mich heute an Sie, um auf eine seit Jahrzehnten bestehende problematische Verkehrssituation in Rüdesheim am Rhein aufmerksam zu machen. Die vorhandene Bahnschranke an der Bundesstraße 42 verursacht regelmäßig erhebliche Verkehrsbehinderungen, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten. Pendler, Anwohner und Notfalldienste müssen häufig unverhältnismäßig lange Wartezeiten – bis zu 15 Minuten – in Kauf nehmen, was nicht nur den Alltag der Menschen beeinträchtigt, sondern auch die regionale Mobilität einschränkt und gefährlich für das Allgemeinwohl ist.
Diese Verzögerungen beeinträchtigen die Anwohner und stellen ein zunehmendes Hindernis für die Entwicklung der Region, die primär vom Tourismus lebt, dar. Darüber hinaus verschärfen sie die Umweltbelastung durch Abgase im Stau und stellen eine Gefährdung für Menschen in Not dar, wenn Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr, der Rettungsdienste, Hausärzte und Pflegedienste durch die Schranke aufgehalten werden.
Eine Unterführung als Ersatz für den Bahnübergang könnte hier eine nachhaltige Lösung darstellen. Sie würde den Verkehrsfluss erheblich verbessern, die Wartezeiten minimieren und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Sicherheit und Umweltfreundlichkeit leisten. Eine Machbarkeitsstudie, die gut begründet, umfassend und seriös ermittelt eine Unterführung favorisiert, liegt bereits seit längerem vor
Ich bitte Sie daher, die Situation vor Ort dringend zu prüfen und die Planungen für den Bau einer Unterführung voranzutreiben. Die Menschen in Rüdesheim warten schon zu lange auf eine Lösung, die ihre Lebensqualität signifikant verbessert.
Für Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit bedanke ich mich im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
[vollständiger Name]
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr ausführliches Antwortschreiben bezüglich der Herausforderungen bei der Beseitigung des Bahnübergangs. Wir nehmen die detaillierten Informationen zur Kenntnis, insbesondere die Schwierigkeiten in Bezug auf die Kosten der Unterführungsvarianten sowie die Notwendigkeit einer erneuten Überprüfung zur Kostenoptimierung unter Berücksichtigung des UNESCO-Welterbes.
Um jedoch eine bessere Planbarkeit für die Anwohner und Betroffenen zu ermöglichen, ist für uns entscheidend zu erfahren, wann mit konkreten Schritten zur Umsetzung gerechnet werden kann.
Welcher Zeitrahmen ist für die weitere Klärung und Entscheidungsfindung angesetzt.
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr ausführliches Antwortschreiben bezüglich der Herausforderungen bei der Beseitigung des Bahnübergangs. Wir nehmen die detaillierten Informationen zur Kenntnis, insbesondere die Schwierigkeiten in Bezug auf die Kosten der Unterführungsvarianten sowie die Notwendigkeit einer erneuten Überprüfung zur Kostenoptimierung unter Berücksichtigung des UNESCO-Welterbes.
Um jedoch eine bessere Planbarkeit für die Anwohner und Betroffenen zu ermöglichen, ist für uns entscheidend zu erfahren, wann mit konkreten Schritten zur Umsetzung gerechnet werden kann.
Welcher Zeitrahmen ist für die weitere Klärung und Entscheidungsfindung angesetzt.
Wir bitten Sie daher höflich um eine Einschätzung, bis wann mit einer finalen Entscheidung über die bevorzugte Variante und einem konkreten Zeitplan für die Umsetzung der Maßnahmen zu rechnen ist.
Die Ungewissheit bezüglich des Projekts belastet die Gemeinschaft zunehmend, und eine transparente Kommunikation über die nächsten Schritte ist von großer Bedeutung.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen und Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben Ihr Schreiben bezüglich der Verzögerungen bei der Beseitigung des Bahnübergangs erhalten und die bekannten Probleme mit den Kosten und dem Welterbe-Status zur Kenntnis genommen.
Was uns jedoch wirklich interessiert, ist wann und wie dieses Projekt endlich umgesetzt wird.
Bundesministerium für Verkehr
Herr Minister Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben Ihr Schreiben bezüglich der Verzögerungen bei der Beseitigung des Bahnübergangs erhalten und die bekannten Probleme mit den Kosten und dem Welterbe-Status zur Kenntnis genommen.
Was uns jedoch wirklich interessiert, ist wann und wie dieses Projekt endlich umgesetzt wird.
Die ewigen Diskussionen und Prüfungen müssen ein Ende haben. Die Anwohner sind die Ungewissheit und die Belastung durch diesen Bahnübergang leid.
Wir erwarten eine verbindliche Aussage zum konkreten Zeitplan für die finale Entscheidung und den Beginn der Bauarbeiten. Wann können wir mit einer Lösung rechnen? Die Zeit des Abwartens ist vorbei.
Wir erwarten konkrete Aussagen!
Mit freundlichen Grüßen
Bundesministerium für Verkehr
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Forderung nach detailliertem Zeitplan und transparenten Informationen zum Bau der Unterführung am Bahnübergang B 42 in Rüdesheim am Rhein
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 16. Juni 2025 bezüglich des Bauvorhabens am Bahnübergang B 42 in Rüdesheim am Rhein, Aktenzeichen: L 24 – AS 8638.
Wir nehmen zur Kenntnis, dass seit 2013/2014 eine Planungsvereinbarung zwischen der DB AG und dem Land Hessen besteht. Es wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die verschiedene Varianten, darunter auch eine Unterführung, untersucht hat. Die im Schreiben genannten Kriterien wie technische Machbarkeit, verkehrliche Wirkung, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Bauzeit und die Verträglichkeit mit Denkmalschutz und UNESCO-Welterbe sind uns bekannt.
Bundesministerium für Verkehr
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Forderung nach detailliertem Zeitplan und transparenten Informationen zum Bau der Unterführung am Bahnübergang B 42 in Rüdesheim am Rhein
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 16. Juni 2025 bezüglich des Bauvorhabens am Bahnübergang B 42 in Rüdesheim am Rhein, Aktenzeichen: L 24 – AS 8638.
Wir nehmen zur Kenntnis, dass seit 2013/2014 eine Planungsvereinbarung zwischen der DB AG und dem Land Hessen besteht. Es wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die verschiedene Varianten, darunter auch eine Unterführung, untersucht hat. Die im Schreiben genannten Kriterien wie technische Machbarkeit, verkehrliche Wirkung, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Bauzeit und die Verträglichkeit mit Denkmalschutz und UNESCO-Welterbe sind uns bekannt.
Als direkt betroffene Anwohner und Bürger von Rüdesheim am Rhein, die seit vielen Jahren unter der untragbaren Verkehrssituation am Bahnübergang leiden, erwarten wir jedoch über die Darlegung der reinen Faktenlage hinaus konkrete und verbindliche Informationen zum weiteren Vorgehen.
Die Tatsache, dass dieses dringend benötigte Infrastrukturprojekt seit über einem Jahrzehnt in der Planungsphase verharrt und selbst die Ergebnisse einer vorliegenden Machbarkeitsstudie nun erneut zur Bewertung gegeben werden, ist für uns nicht mehr nachvollziehbar. Es zeugt von einem inakzeptablen Stillstand. Die permanenten Einschränkungen und die damit verbundenen Belastungen für Pendler, Anwohner und den lokalen Handel sind immens und steigen mit jedem weiteren Aufschub. Von der Umweltbelastung wollen wir gar nicht reden.
Wir fordern Sie daher mit Nachdruck auf, uns folgende Fragen detailliert und transparent zu beantworten:
- Wann ist mit einer endgültigen Entscheidung für die favorisierte Variante der Unterführung zu rechnen? Bitte nennen Sie uns hier einen verbindlichen Zeitpunkt.
- Wann ist mit einer endgültigen Entscheidung für irgendeine Variante zu rechnen.
- Welche konkreten Schritte sind nach dieser Entscheidung geplant und welche Fristen sind für die einzelnen Planungs- und Genehmigungsphasen vorgesehen? Wir bitten um einen detaillierten Projektzeitplan (Grobzeitplan) bis zum Baubeginn.
- Wann kann mit dem tatsächlichen Baubeginn gerechnet werden und wie lange wird die Bauphase voraussichtlich dauern?
- Welche spezifischen Gründe haben dazu geführt, dass die Machbarkeitsstudie erneut zur Bewertung gegeben wurde, und welche neuen Erkenntnisse oder Fragestellungen sollen dabei berücksichtigt werden, die nicht bereits in der ursprünglichen Studie behandelt wurden?
- Wie werden die Kommunikation und Information der betroffenen Bürger in Zukunft sichergestellt, um weitere Verzögerungen und mangelnde Transparenz zu vermeiden?
Wir erwarten von einem Bundesministerium, dass es die Anliegen der Bürger ernst nimmt und proaktiv handelt. Die immer wiederkehrenden Ankündigungen ohne sichtbaren Fortschritt sind für uns nicht länger hinnehmbar.
Wir bitten um eine zeitnahe und ausführliche Beantwortung unseres Schreibens mit den erbetenen konkreten Informationen. Wir behalten uns weitere Schritte vor, sollte keine zufriedenstellende und verbindliche Auskunft erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen,
Bundesministerium für Verkehr
Zu Hd. Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Wo bleibt sie denn nun? Ihre Unterführung am Bahnübergang B 42 in Rüdesheim am Rhein!
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 16. Juni 2025. Oder sollten wir sagen: „Vielen Dank für die Bestätigung, dass sich seit einem Jahrzehnt nichts Wesentliches getan hat“?
Wir haben Ihre Ausführungen zur Planungsvereinbarung von 2013/2014 und zur Machbarkeitsstudie, die diverse Kriterien berücksichtigt, zur Kenntnis genommen. Offen gestanden: Diese Informationen sind uns längst bekannt. Was uns allerdings nicht bekannt ist, ist wann dieser ganze Planungszirkus endlich in konkrete Ergebnisse mündet!
Bundesministerium für Verkehr
Zu Hd. Patrick Schnieder
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Betreff: Wo bleibt sie denn nun? Ihre Unterführung am Bahnübergang B 42 in Rüdesheim am Rhein!
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 16. Juni 2025. Oder sollten wir sagen: „Vielen Dank für die Bestätigung, dass sich seit einem Jahrzehnt nichts Wesentliches getan hat“?
Wir haben Ihre Ausführungen zur Planungsvereinbarung von 2013/2014 und zur Machbarkeitsstudie, die diverse Kriterien berücksichtigt, zur Kenntnis genommen. Offen gestanden: Diese Informationen sind uns längst bekannt. Was uns allerdings nicht bekannt ist, ist wann dieser ganze Planungszirkus endlich in konkrete Ergebnisse mündet!
Wir leben hier in Rüdesheim am Rhein. Und wir leben hier mit einem Bahnübergang, der seit Jahren ein Paradebeispiel für deutsche Bürokratie und Stillstand ist. Während Sie in Berlin Studien wälzen und Kriterien abwägen, stehen wir hier im Stau, verpassen Termine und verzweifeln am täglichen Verkehrschaos. Ein Jahrzehnt Planung – und dann wird eine Machbarkeitsstudie, die angeblich so umfassend war, wieder zur „Neubewertung“ zurückgeschickt? Verzeihen Sie die Direktheit, aber das klingt für uns nach einer weiteren Verzögerungstaktik und nicht nach ernsthaftem Engagement.
Die Bahnschranke hat die Geduld der Rüdesheimer Bürger strapaziert. Und sie ist am Ende.
Deshalb fordern wir Sie unmissverständlich auf: Legen Sie die Karten auf den Tisch! Wir wollen keine weiteren nebulösen Erklärungen zu „Kriterien“ und „Varianten“. Wir wollen Antworten auf die wirklich wichtige Fragen:
- Wann, ganz konkret, wird die Entscheidung für eine Variante endlich fallen? Geben Sie uns ein verbindliches Datum, keine vagen Prognosen.
- Welcher detaillierte und vor allem realistische Zeitplan liegt für die weiteren Planungsschritte, Genehmigungsverfahren und vor allem den Baubeginn vor? Wann legen Sie den ersten Spatenstich, und wann können wir endlich aufatmen?
- Was genau sind die „neuen“ Erkenntnisse, die eine erneute Bewertung der Machbarkeitsstudie erfordern? Oder geht es hier nur darum, Zeit zu schinden? Erklären Sie uns, warum das, was vor Jahren erarbeitet wurde, plötzlich nicht mehr ausreicht.
- Wie gedenken Sie, uns als betroffene Bürger in Zukunft transparent und proaktiv zu informieren, damit wir nicht auf solche Schreiben angewiesen sind, die mehr Fragen aufwerfen als sie beantworten?
Wir erwarten von Ihnen, dem Bundesministerium für Verkehr, dass Sie die Dringlichkeit dieser Situation endlich erkennen und mit der nötigen Konsequenz handeln. Hören Sie auf zu analysieren und fangen Sie an zu bauen!
Wir bestehen auf einer umgehenden und vor allem detaillierten und zielführenden Antwort auf unsere Fragen. Sollte dies nicht der Fall sein, sehen wir uns gezwungen, weitere Schritte in die Wege zu leiten, um dem Anliegen der Rüdesheimer Bürger Nachdruck zu verleihen.
Mit deutlich nachlassender Geduld,